Karussellanlagen und Sonderanlagen von SIGG Strahltechnik

Beste Strahlergebnisse auf dem Satellitenteller

Jestetten, 01. Jul. 2015 –

Wenn Schrauben, Muttern oder Knochennägel entgratet, mattiert oder poliert werden müssen ist Effizienz in der Bearbeitung ein entscheidendes Kriterium. Gefragt ist ein schneller und zugleich qualitativ optimaler Bearbeitungsprozess, der von der Strahltechnik geboten wird. „Unsere Karussell-Strahlanlagen haben wir für das automatisierte Strahlen vieler kleiner Werkstücke konzipiert“, sagt Jürgen Bächle, Geschäftsführer von SIGG Strahltechnik. Der Erfolg des Anlagenkonzeptes und die gleichbleibend hohe Qualität machen aus diesem Maschinentypen eine Erfolgsstory, vor allem dann, wenn eine große Anzahl gleicher Werkstücke mit einem Durchmesser bis 150 mm und einer Höhe bis 400 mm gestrahlt werden sollen.

Aufgesetzte Satellitenteller

Gewährleistet wird der hohe Bearbeitungsstandard der Karussellanlagen unter anderem von einem sich drehenden Schalttisch sowie den dort aufgesetzten Satellitentellern, die sich ebenfalls drehen. Die Werkstücke, die mit der Strahltechnik bearbeitet werden, befinden sich auf den Satellitentellern. Weitere Satelliten befinden sich im Strahlbereich, an der Bedienungsstation, im Eingangsbereich und in der Abblaskammer. Durch die stufenlos einstellbare Drehbewegung wird eine gleichmäßige Bearbeitung sichergestellt. Bei Anlagen für größere Werkstücke wird eine Hubbewegung hinzugefügt, um eine schöne gleichmäßige Oberfläche über die gesamte Werkstückoberfläche zu erzielen.

Für die Werkstücke werden vom Kunden entsprechende Aufnahmebehältnisse gefertigt, die leicht auswechselbar sind und auf den Satellitentellern montiert werden. Zum gleichmäßigen Strahlen von höheren Teilen liefert SIGG Strahltechnik eine pneumatische oder elektrische Hubvorrichtung. Die Strahlpistolen werden an diese Vorrichtung montiert und fahren die Teile mit der vorgewählten Geschwindigkeit ab.

Separate Staubabscheider

Die Karussellanlagen sind mit einer SPS-Steuerung ausgerüstet und verfügen über einen separat stehende Staubabscheider, der durch den Unterdruck in der Kabine bewirkt, dass kein Strahlmittel oder Staub aus der Kabine austreten kann. Die Reinigung der Filterpatronen erfolgt über einen Pressluftstoß, der über die Steuerung ausgelöst wird.

Die Standardanlagen lassen sich auch zu einem Sondermodell formatieren, das dem erweitertem Bedarf des Kunden angepasst wird. Hier punktet SIGG mit seiner über 60jährigen Erfahrung als führendes Unternehmen in der Strahltechnik und bringt für die erfolgreiche Anwendung der individualisierten Sondermaschinen sein ganzes Know-how ein.

Testlabor checkt Sondermodelle

Unterstützung bekommen die Kunden von SIGG bei den Fragestellungen rund um die Entwicklung der Sondermodelle vom Testlabor. Dort werden, abhängig von den gewünschten Oberflächeneigenschaften und der geplanten Anlage, die Körnung der Strahlmittel und Prozessparameter wie Strahlmitteldruck, Abstand zwischen Strahlpistole und Werkstück und die Dauer der Bearbeitungszeit, ermittelt. „Unsere Kunden können mit Musterteilen ins Testlabor kommen und direkt vor Ort die Ergebnisse beurteilen“, sagt Jürgen Bächle. Im Ergebnis werden dem Kunden die perfekten Strahlergebnisse quasi auf dem Satellitenteller geliefert.

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