Mattieren mit Strahltechnik schafft optische Effekte

Präzise Linien und schonende Bearbeitung sind machbar

Mattieren ist eine Sonderanwendung des Raustrahlens. Hierfür kommen feinere Strahlmittel zum Einsatz – abgestimmt auf den Grad der Mattierung. Denn Mattieren kommt neben der Schaffung von Funktionsflächen vor allem für optische Zwecke zum Einsatz. Mattieren mit feinen Strahlmedien erzeugt besonders homogene und damit edel schimmernde Flächen. Damit die Oberfläche fein aufgeraut wird, werden kantige Strahlmittel verwendet. Vor allem Strahlverfahren, die mit Druckluft arbeiten, werden beim Mattieren eingesetzt, denn durch die Regelung der Druckluftzufuhr kann der Strahl besonders gut abgestimmt werden. So lassen sich auch präzise Linien auf der Oberfläche darstellen, die eine exakte Trennung von mattierten und glänzenden Flächen schaffen.

Mattieren – was bedeutet das eigentlich?

Oberflächen reflektieren das Licht – mal mehr und mal weniger. Das nimmt das menschliche Auge als Glanz wahr. Sehr glatte Oberflächen reflektieren das Licht fast vollständig spiegelnd. Je matter eine Oberfläche ist, umso diffuser wird die Reflexion – der optische Eindruck von Mattheit entsteht. Ähnlich wie die Farbwirkung wird auch die Mattheit von Betrachter zu Betrachter unterschiedlich wahrgenommen. Damit es eine Messbarkeit für das Mattieren gibt, werden sogenannte Reflektometer zur Bestimmung verwendet. Die physikalische Definition von Mattheit oder Glanz ist der Quotient aus gerichtet oder diffus reflektierten Anteilen des Lichtstroms, der auf die Oberfläche trifft.

Möchten Sie Bauteile oder Werkstücke mit Hilfe von Strahltechnik mattieren? Dann rufen Sie uns an unter +49 (0) 7741 808 93 0 oder schicken Sie eine Mail an info(at)sigg-strahltechnik(dot)de - wir beraten Sie gerne zu passenden Strahlanlagen für Ihr Unternehmen.

Termine & Aktuelles

Individuelle Anfrage

Unsere Experten für individuelle
Anfragen erreichen Sie unter
Tel. +49 (0) 7741 808 93 0