Oberflächen mit Injektorstrahlanlagen von SIGG veredeln

Unkompliziert und leicht zu bedienen

Jestetten, 02. Okt. 2015 –

Mattierte, polierte, glänzende oder veredelte Oberflächen sind die Passion von SIGG Strahltechnik. Der Maschinenbauer entwickelt und baut für die Bearbeitung der unterschiedlichsten Oberflächen und Werkstücke Injektorstrahlanlagen in verschiedenen Größen (600 mm – 2000 mm). Mit diesen robusten und ergonomisch gebauten Strahlanlagen können Werkstücke gereinigt, entrostet, entgratet, aufgeraut und geläppt werden. Für die Oberflächenbehandlung werden Strahlmittel eingesetzt, die sich leicht austauschen lassen.

Die manuell oder automatisiert bedienbaren Anlagen mit leistungsstarken Strahldüsen zur Oberflächenbehandlung von kleineren Gegenständen, die mit dem Injektor-Strahlprinzip arbeiten, haben in zahlreichen Branchen ihren Einsatz. „Unsere Aufgabestellungen beispielsweise für die Medizintechnik sind dabei so vielseitig, wie die Gegenstände die bearbeitet werden sollen“, sagt Jürgen Bächle, Geschäftsführer von SIGG Strahltechnik. Skalpelle, Zangen, Scheren, Sägen und Endoskope, benötigen matte Oberflächen, damit sich die Lampen darin nicht spiegeln und das OP-Personal nicht geblendet wird. Auch darf auf den Oberflächen von OP-Werkzeugen nichts anhaften. Sie sollen dennoch gut in der Hand liegen und nicht wegrutschen. Mit Mattieren und Aufrauen durch Strahlanlagen der SIGG Strahltechnik lassen sich die gewünschten Oberflächeneigenschaften erreichen.

Zahlreiche Anwender sind im Automotive-Bereich beheimatet und strahlen oftmals mit Kugeln aus rostfreiem Material auf ihre Gussteile. „Das können Oberteile für Motorblöcke aus Aluminiumguss oder Zylinderkopfdeckel sein“, erklärt Bächle. Die Kugeln mit einem Durchmesser im Mikrometerbereich verdichten und mattieren durch den Strahlvorgang die Oberflächen. Damit ist das Fundament für eine dauerhafte und schöne Lackierung gegeben.

Der manuelle Betrieb der geschlossenen, erleuchteten und gut entlüfteten Injektorstrahlanlagen läuft unkompliziert und zeichnet sich durch eine leichte Bedienbarkeit aus. Gewährleistet wird das unter anderem durch die faltbare Fronttür der Strahlkabine. Injektorstrahlanlagen werden dort eingesetzt, wo die hohe Strahlenergie oder die große Streuung der Schleuderräder und der Druckgebläse unerwünscht oder unnötig sind. Verhindert wird damit die Beschädigung vor allem kleiner oder empfindlicher Werkstücke. Dieses Verfahren hat auch den Vorteil, dass geringe Mengen von Strahlmitteln mit niedriger, leicht regelbarer Geschwindigkeit auf eine relativ kleine Zielfläche geschleudert werden kann.

Um das Strahlen von Kleinteilen besonders wirtschaftlich zu halten, können diese Anlagen auch mit einem Drehkorb ausgerüstet werden. Für Großteile bietet SIGG Strahltechnik optional einen Handdrehtisch in normaler oder fahrbarer Ausführung an. Für halbautomatische Betriebe, bei der die Beschickung und Entnahme der Teile von Hand vorgenommen wird, können die Strahlkabinen mit Satellitentischen, Transportbändern, Transportwalzen, Rollenbahnen, Transportwagen, Drehtischen und Drehkörben ausgestattet werden.

„Mit Ausnahme der Drehtrommeln und Drehkörbe, die chargenweise arbeiten, können derartige Anlagen auch voll automatisiert werden, indem geeignete Beschickungsmagazine und Entnahmevorrichtungen vorgesehen werden“, erklärt Bächle. Der Strahlvorgang erfolgt stets in geschlossenen Kabinen, während die Beschickungs- und Entnahmevorrichtungen außerhalb der Anlage angeordnet sind.

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Leicht zu bedienende Injektor-Strahlanlagen von SIGG Strahltechnik

 

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